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Chemische Technik 2

Typ Lecture (2 SWS) + Exercise (1 SWS)
Credits 4
Rhythmus Winter Semester
Bachelor / Master Master
Studiengang CIW, BIW, PSE, CCB
Sprache Deutsch
LSF Nummer (VL) 065035
LSF Nummer (Ü) 065036
LSF Nummer (P) 065037
Moodle Raum

TC - Chemische Technik 2

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Kursinhalte

In dieser Veranstaltung werden die Prinzipien der umweltschonenden, „grünen“ Verfahrensentwicklung vermittelt. Beim Design eines chemischen Prozesses sind wichtige allgemeine Grundregeln zu beachten. Schwerpunkte sind die Verfügbarkeit der Edukte, die Toxizität der Nebenprodukte, die Wiederverwendbarkeit von Lösungsmitteln und Katalysatoren, sowie das Scale-Up von Verfahren in Miniplants. Eine Reihe von sog. „grünen“ Lösemitteln wird mit ihren Vor- und Nachteilen behandelt. Die Verschiedenen Konzepte und Methoden zum Recycling homogener Übergangsmetallkatalysatoren werden im Einzelnen vorgestellt. Des Weiteren wird die industrielle Nutzung nachwachsender Rohstoffe und von CO2 mit den dazugehörigen Konversionsverfahren handelt, sowie deren Potenzial für zukünftige Nutzungen. Diese Vorlesung baut auf der Vorlesung „Chemis che Technik 1“ aus dem Bachelor-Studium auf und vertieft die dort vorgestellten Grundlagen. Damit ist diese Veranstaltung für die Studierenden des Chemieingenieurwesens ein wichtiges Bindeglied zwischen Technischer Chemie und Verfahrenstechnik.

Kompetenzen

Die Studierenden können:

  • die Prinzipien der „grünen“ Chemie auflisten und an Bespielen erläutern
  • die Problematiken von Abfall, Abwasser, Sicherheit und Störfällen für die Verfahrensentwicklung einordnen und entsprechende Maßgaben beschreiben
  • die verschiedenen Aspekte von sog. „grünen“ Lösemitteln beurteilen und gegeneinander abwägen
  • verschiedene Methoden des Katalysatorrecyclings aufzählen und deren Prinzipien erklären und gegenüberstellen
  • Vorschläge für ein Prozesskonzept für eine gegebene chemische Reaktion erarbeiten;
  • Lösungsansätze für ökonomische und ökologische Problemstellungen chemischer Verfahren erarbeiten;
  • industrielle Nutzungen nachwachsender Rohstoffe auflisten
  • Konversionsverfahren für die stoffliche Nutzung wichtiger nachwachsender Rohstoffe zu den entsprechenden Produkten beschreiben
  • Konversionsverfahren auf ihre Umweltverträglichkeit bewerten
  • wichtige Typen heterogener Katalysatoren benennen, deren Herstellung beschreiben und Anwendungsgebiete definieren;
  • den Begriff „Tandemkatalyse“ erklären und mit Beispielen demonstrieren

 

Weitere Details

Prüfung Schriftlich - 120 min
 
Voraussetzungen -
Literatur M. Baerns, A. Behr, A. Brehm, J. Gmehling, K.-O. Hinrichsen, H. Hofmann, U. Onken, R. Palkovits, A. Renken: Technische Chemie, Wiley-VCH, 2. Aufl. 2013.

Die Folien des Kurses und etwaige Zusatzmaterialien wie Literaturlisten und Website-Empfehlungen werden in den dafür vorgesehenen virtuellen Arbeitsräumen in Moodle veröffentlicht. Details werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dortmund befindet sich in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund-West, wo die Sauerlandlinie A 45 (Frankfurt-Dortmund) den Ruhrschnellweg B 1 / A 40 kreuzt. Von der A 45 nehmen Sie am besten die Ausfahrt "Dortmund-Eichlinghofen" (näher zum Campus Süd), von der B 1 / A 40 die Ausfahrt "Dortmund-Dorstfeld" (näher zum Campus Nord). An beiden Ausfahrten sind Hinweisschilder zur Universität angebracht. Außerdem gibt es eine neue Ausfahrt, bevor Sie über die B 1-Brücke nach Dortmund fahren.

Um mit dem Auto vom Nordcampus zum Südcampus zu gelangen, gibt es die Verbindung über den Vogelpothsweg/Baroper Straße. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Auto auf einem der Parkplätze am Nord-Campus abzustellen und die H-Bahn zu benutzen, die die beiden Standorte bequem miteinander verbindet.

 

Die TU Dortmund hat einen eigenen Bahnhof ("Dortmund Universität"). Von dort aus fahren S-Bahnen zum Dortmunder Hauptbahnhof und zum Düsseldorfer Hauptbahnhof über den "Bahnhof Düsseldorf Flughafen" (mit der S-Bahnlinie 1, die alle 20 bis 30 Minuten fährt). Die Universität ist von Bochum, Essen, Mülheim an der Ruhr und Duisburg aus gut zu erreichen.

Auch aus der Dortmunder Innenstadt können Sie mit dem Bus oder der U-Bahn zur Universität fahren: Vom Dortmunder Hauptbahnhof können Sie alle Züge zur Station "Stadtgarten" nehmen, in der Regel die Linien U41, U45, U 47 und U49. Am Stadtgarten steigen Sie um in die Linie U42 Richtung Hombruch. Halten Sie Ausschau nach der Station "An der Palmweide". Von der Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite fahren alle zehn Minuten Busse in Richtung TU Dortmund (445, 447 und 462). Eine weitere Möglichkeit ist, mit den U-Bahn-Linien U41, U45, U47 und U49 vom Dortmunder Hauptbahnhof bis zur Haltestelle "Dortmund Kampstraße" zu fahren. Von dort aus fahren Sie mit der U43 oder U44 bis zur Haltestelle "Dortmund Wittener Straße". Steigen Sie um in die Buslinie 447 und fahren Sie bis zur Haltestelle "Dortmund Universität S".

Der AirportExpress ist ein schnelles und bequemes Verkehrsmittel vom Flughafen Dortmund (DTM) zum Dortmunder Hauptbahnhof, das Sie in etwas mehr als 20 Minuten erreicht. Vom Dortmunder Hauptbahnhof geht es mit der S-Bahn weiter zum Universitätscampus. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der rund 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf (DUS), der mit der S-Bahn direkt vom Universitätsbahnhof aus zu erreichen ist.

Die H-Bahn ist eines der Markenzeichen der TU Dortmund. Auf dem Campus Nord gibt es zwei Haltestellen. Die eine ("Dortmund Universität S") liegt direkt an der S-Bahn-Haltestelle, die die Universität direkt mit der Stadt Dortmund und dem restlichen Ruhrgebiet verbindet. Von dieser Station aus gibt es auch Verbindungen zum Technologiepark und (über den Campus Süd) nach Eichlinghofen. Die andere Station befindet sich an der Mensa am Campus Nord und bietet alle fünf Minuten eine direkte Verbindung zum Campus Süd.

Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf zwei Campus, den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zusätzlich befinden sich einige Bereiche der Universität im angrenzenden Technologiepark.

Lageplan der TU Dortmund.